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5 Tipps, um Ablenkungen beim Lernen zu vermeiden

5 Tipps, um Ablenkungen beim Lernen zu vermeiden

Konzentration
und Überarbeitung

Es ist fast jedem schon einmal passiert: Nachdem man es endlich geschafft hat, sich an die Aufgabe zu machen, die man schon so lange vor sich hergeschoben hat (Prokrastination, schon klar!), hat eine Nachricht, ein Geräusch, ein plötzlicher Drang zum Snacken (was auch immer!) dafür gesorgt, dass die Konzentration nachgelassen hat. Sei versichert, dass du nicht alleine bist... Zum Glück gibt es Lösungen! Hier sind 5 Tipps, die dir dabei helfen, Ablenkungen während des Lernens zu vermeiden.

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Tipp 1: Richte einen ruhigen Arbeitsplatz ein

Um sich auf eine Aufgabe konzentrieren zu können, musst du dich zunächst an einen ruhigen Ort begeben, an dem du alleine sein kannst (die richtige Art von alleine!). Du musst dir deine eigene Konzentrationsblase schaffen, und dazu ist es manchmal unerlässlich, sich von der Außenwelt abzuschotten.

Erster Schritt: Vermeide stark frequentierte Bereiche. Wenn öffentliche Orte nicht ratsam sind, ist es vielleicht nicht die beste Idee, in ein Wohnzimmer zu ziehen, in dem jederzeit Kinder, Erwachsene (und sogar Haustiere!) auftauchen können.

Schließ dich also in deinem Schlafzimmer oder Arbeitszimmer ein, wo du es dir gemütlich gemacht hast und wo du dich gut konzentrieren kannst. Leichter gesagt als getan? Wenn die Situation es nicht zulässt, können geräuschunterdrückende Kopfhörer oder (gut gewählte) Musik die mit der äußeren Umgebung verbundenen Schwierigkeiten ausgleichen.

Und wenn das immer noch nicht klappt, gibt es andere Orte, an denen du arbeiten kannst, ohne gestört zu werden: Bibliotheken, Coworking Spaces und andere spezielle Cafés können deine Anlaufstelle sein!

Tipp 2: Halte das Telefon fern

Ah, das Telefon… Es ist der größte Feind der Studenten während der Prüfungszeit. Eine einzige eingehende Nachricht oder Benachrichtigung reicht aus, um sich von der Konzentration zu verabschieden! Die schlechte Nachricht ist, dass es nachweislich mindestens 10 Minuten, wenn nicht sogar mehr, dauert, bis man sich wieder an die Arbeit machen kann. Das ist eine Menge Zeit, die du mit einem einfachen Like in sozialen Netzwerken oder einer Textnachricht vergeudest!
Zum Glück gibt es immer Lösungen, um sich nicht vom Ruf des Smartphones verführen zu lassen. Am einfachsten ist es, wenn du deine Benachrichtigungen ausschaltest oder dein Telefon in den Flugzeugmodus versetzt. Für die Süchtigen unter euch gibt es auch verschiedene Anwendungen für “Nomophobiker” (Menschen, die nicht ohne ihr Telefon leben können). Einige bieten an, den Empfang von Benachrichtigungen für eine bestimmte Zeit unmöglich zu machen, während andere die zeitraubendsten Anwendungen blockieren. Schalte also Instagram und Tiktok aus und konzentriere dich stattdessen auf die scribzee App (die dir andererseits helfen kann, konzentriert zu bleiben)!

Tipp 3: Die Pomodoro-Methode

Francesco Cirillo, ein italienischer Student, kam auf die Idee, seinen tomatenförmigen Küchentimer (auf Italienisch “pomodoro”) zu benutzen, um seine Lerneinheiten zu timen. Und die gute Nachricht ist, dass es funktioniert hat! Ihre Technik? Er stellte seinen Timer auf 25 Minuten, um sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, machte dann eine Pause von 5 bis 10 Minuten und wiederholte die Übung eine bestimmte Anzahl von Malen (4 bei Herrn Cirillo). Indem er sich zwang, sich auf bestimmte Zeitabschnitte zu konzentrieren, konnte der Student seine Konzentration fokussieren und Ablenkungen vermeiden.

Diese Technik ist völlig anpassbar: Für manche Menschen sind 25 Minuten zu lang oder zu kurz. Es ist immer möglich, die Dauer der Einheiten zu verkürzen oder zu verlängern.

Du solltest über echte Pausen nachdenken: Gehe in einen anderen Raum, mach Aktivitäten, die eher körperliche als geistige Anstrengung erfordern, gehe an die frische Luft… Kurz gesagt, du musst versuchen, dich völlig vom Lernen zu lösen.

Tipp 4: Erstelle eine Checkliste mit erreichbaren Zielen

Die Erstellung einer eigenen Checkliste ist eine sehr gute Idee, und zwar aus einem einfachen Grund: Das Gehirn weiß genau, was es wann und in welcher Reihenfolge tun muss. Die Checkliste ermöglicht es dir, deinen Tag zu organisieren, indem du deine Arbeit in mehrere Aufgaben untergliederst. Und für jede zu erledigende Aufgabe kannst du genaue Angaben machen (z.B. die Anzahl der zu überarbeitenden Seiten, die Dauer der einzelnen Sitzungen usw.).

So vermeidest du, dass du ohne jede Logik von einer Sache zur nächsten springst und die Konzentration verlierst! Es ist nicht unbedingt ratsam, in kurzer Zeit von einer Matheübung zur Lektüre eines französischen Arbeitsblatts und schließlich zu einer historischen Zeitleiste zu wechseln…

Tipp 5: Mach das Beste aus deinen Produktivitätsspitzen

Es gibt Frühaufsteher, Langschläfer, die Schnellen, die Langsamen… Da wir alle unterschiedlich sind, ist es eine gute Idee, sich selbst genau unter die Lupe zu nehmen, damit man sich besser organisieren kann. Manche Menschen sind morgens am produktivsten, während andere eher abends produktiv sind, und das ist völlig normal. Halte also Ausschau nach den Momenten, in denen du am produktivsten bist, und nutze diese, um dich an die Arbeit zu machen!

Wenn du morgens produktiver bist, steh auf, genieße ein gutes Frühstück und leg los! Bist du eher ein Nachtmensch? Dann entscheide dich am besten für abendliche Lernsitzungen. Im Zweifelsfall solltest du einfach beides ausprobieren.

Konzentrieren bedeutet auch...

Manchmal kann die Konzentration trotz der Wirksamkeit bestimmter Techniken versagen. Die Schuldigen? Kleine Alltagsgewohnheiten! Um Ablenkungsprobleme zu überwinden, zögere nicht, deinen täglichen Lebensstil zu optimieren!

  • Schlaf: Wir empfehlen etwa 7 Stunden Schlaf, um das Gehirn zu regenerieren. Mikronickerchen sind ebenfalls sehr effektiv, wenn du nachts nicht genug Schlaf bekommst.
  • Ernährung: Iss eine Vielzahl von Mahlzeiten. Wähle Obst, Gemüse und Proteine, um deinen Körper die nötige Energie zu geben. Vermeide verarbeitete Lebensmittel, und trink vor allem viel Wasser!
  • Sport: Körperliche Aktivität ist gut für den Körper, aber auch für den Geist. Sie hilft, Stress abzubauen und das Gehirn zu revitalisieren. Wenn du kein großer Fan von Sport bist, kann auch ein kurzer Spaziergang Wunder bewirken. Die Hauptsache ist, dass du dich ein wenig bewegst – das ist immer besser als gar nichts.

Schließlich ist es wichtig, Naschen und übermäßigen Kaffeekonsum zu vermeiden, da die Nachteile oft die Vorteile überwiegen. Kaffee kann den Stress verstärken und dazu führen, dass du dich angespannt fühlst. Warum nimmst du dir nicht stattdessen eine köstliche Tasse Tee? Tee ist dafür bekannt, dass er das Gedächtnis anregt und die Produktivität steigert.

Auch wenn es manchmal schwierig sein kann, sich während der Prüfungsphase zu konzentrieren, gibt es für jedes Problem eine Lösung! Ein bisschen Ruhe, ein bisschen Organisation, ein paar Techniken und Hilfsmittel, ein gesunder Lebensstil – und schon bist du bereit, dich zu konzentrieren!

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